Mykotherapie (Heilpilze)

Unter Mykotherapie versteht man die Anwendung von Heilpilzen – auch Medizinalpilze oder Vitalpilze genannt. Verwendet werden die ganzen getrockneten Pilze oder Extrakten aus diesen. In China werden viele Heilpilzarten schon seit Jahrhunderten als Rezepturbestandteile in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) verwendet. Auch in Europa wurde die Anwendung von Pilzen mit Heilwirkung bereits im vorigen Jahrhundert in etlichen Kräuterbüchern beschrieben. Den Pilzen wird eine positive Wirkung auf das Immunsystem sowie positive Effekte in der unterstützenden Behandlung chronischer Krankheiten zugeschrieben.

 

In Deutschland haben Heilpilze keine Zulassung als Arzneimittel. Sie werden daher als Nahrungsergänzungsmittel angeboten. Verwendet werden Pilze wie zum Beispiel Auricularia, Agaricus blazei murrill (ABM), Coriolus, Cordyceps, Hericium, Maitake, Shiitake, Reishi und einige andere.

 

Anders als Pflanzen benötigen Pilze keine Photosynthese und zählen weder zum Reich der Pflanzen noch zu dem der Tiere. Vielmehr bildet die Gattung der Pilze (Fungi) aufgrund ihrer genetischen und physiologischen Eigenschaften ein eigenes Reich. Pilze sind wahre „Alleskönner“. Sie enthalten Vitalstoffe in hoher Konzentration, ihre Substanzen wirken entschlackend und entgiftend für den Boden auf dem sie wachsen und ihre Nährstoffe sorgen für ein natürliches ökologisches Gleichgewicht. Diese Wirkung macht man sich auch für den menschlichen oder tierischen Organismus zu nutze. So werden Vitalpilze zum Beispiel in der Krebstherapie angewendet, zur Stärkung des Immunsystems sowie bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und zur allgemeinen Entgiftung.

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Danièle Wurth

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